Hydrant - Das Magazin Nr. 59

INTERN I 2 Sandro Werlen Geschäftsleiter Liebe Leserin, Lieber Leser Kunden / Kreativität / Kooperation – Mit diesen drei Schlagwörtern haben wir die Schwerpunkte fürs 2019 bei der Lauber IWISA definiert. Zusammengefasst haben wir diese drei Schwerpunkte wie folgt umschrieben: Der Kunde steht im Zentrum und unsere ganze Firma soll vom Kunden als «Kundendienst» wahrgenommen werden. Dazu braucht es ein kooperatives Verhalten sowie das richti- ge Mass an kreativen Ansätzen. Kreativ sein heisst nicht, alles auf den Kopf zu stellen und etwas noch nie Dagewesenes zu kreieren. Für uns soll das vielmehr heissen, wie und was können wir anders machen, damit wir unseren Kunden noch besser dienen können. Ein Beispiel dazu ist das Zusammenführen der beiden Abteilungen Sanitär und Hei- zung. Hier kommt auch die interne Koopera- tion zum Vorschein. Die Perspektive fürs 2019 stimmt uns sehr zuversichtlich. Der Auftragsbestand und die Auslastung sind sehr gut. In den Wintermona- ten konnten die Weichen dazu in die richtige Richtung gestellt werden. Die lobenden Kundenfeedbacks sind ein wei- teres Indiz, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die kritischen Stimmen helfen uns, Ver- besserungen einzuleiten und weiter an uns zu arbeiten. Nun wünsche ich eine unterhaltsame Lektüre des aktuellen Hydranten und freue mich auf die gemeinsamen und spannenden Projekte, die in den kommenden Monaten vor uns lie- gen. Viel Spass beim Lesen. Inhaltsverzeichnis L AUBER INSIDE PROJEKTE Vergangene und bevorstehende Veranstaltungen Fanreise zu Nico Hischier nach New Jersey 8 9 Der Bau eines Bio-Parks in Visp Ein touristisches Grossprojekt in Saas Grund 3 4 5 AUS DEN ABTEILUNGEN Der Bereich Bad stellt sich vor POENINA NEWS 6 Neuer Geschäftsleiter bei der Scherrer Haustechnik AG TRENDS 7 Asbest - wie gehen wir gemeinsam damit um? 12 Impressionen von der Lauber Lounge DIES & DAS 10 Vier Fragen an André Abgottspon Rätsel MENSCHEN 11 Neue Mitarbeitende Aktuelle Stellenangebote BR ANDAKTUELL

3 I INTERN 3 I LAUBER INSIDE Vergangene Veranstaltungen Dezember 21. Team Lauber März 23. Mai 2. - 5. 59. Lauber IWISA Tag Das Motto des 59. Lauber IWISA Tag war «... wir festigen, wir strahlen und wir bewachen». Nach dem Früh- stück in der Laubeteria machten sich alle auf den Weg, um die Caverna in Naters zu besuchen. Das Bankett und die Feierlichkeiten fanden anschlies- send im Zentrum Missione in Naters statt. Forum Goms Am diesjährigen Forum Goms war der Gewerbeverein Naters als Ehren- gast geladen. Lauber IWISA war mit einem Ausstellungsstand vor Ort. Stand Lauber IWISA am Forum Goms Hansrüedi Zbinden und Pascal Ebener Eltern und Lernende in der Werkhalle in Visp Lehrlings- und Elterntag Mehr als 30 Lernende zeigten als Ab- schluss der acht, über das Jahr verteilten Ausbildungstage anlässlich des Elternta- ges ihr Können. Bevorstehende Veranstaltungen August 24. «Gemeinsam Bärgüf» Auch in diesem Jahr wird die Lauber IWISA am Spendenevent der besonderen Art mit einem eigenen Fahrer- und Läufer-Team teilnehmen. Im Weiteren wird ein Mitar- beiter-Team unter der Regie von Nadine Wissen in der Kurve 13 oberhalb von Törbel für Stimmung sorgen.

Fanreise zu Nico Hischier nach New Jersey Unsere Mitarbeiterin Anne-Marie Walker berichtet von ihrer Nico-Hischier-Fanreise nach New Jersey. INTERN I 4 LAUBER INSIDE I 4 Bereits zum zweiten Mal fand vom 4. bis 10. Februar 2019 eine «Nico Hischier Fan- reise» von Zerzuben-Reisen nach New York / New Jersey statt. Am Bahnhof Brig trafen wir zufällig seinen Grossvater Gregi, welcher letztes Jahr selber dabei war. Dies nahmen wir spontan als gute Gelegenheit wahr, um für seinen Enkel eine Video-Gruss-Botschaft aufzunehmen. Am Bahnhofplatz stand schon der Reisebus bereit und die letzten Teilnehmer trafen kurz vor zehn Uhr ein, um dann via Simplonpass diese für uns spannende Reise anzutreten. Ein letzter Blick vom Simplon zurück in die verschneite Landschaft Richtung Belalp, be- vor wir via Flughafen Milano Malpensa über den grossen Teich flogen. Im Wissen, dass uns spannende Tage im «Big Apple» erwar- ten und die meisten von uns wohl das erste Mal «NHL-Stadionluft» schnuppern werden, hoben wir ab. Schon am ersten Tag, nach einer unterhaltsa- men ersten Stadtrundfahrt mit Günther, einem 1979 ausgewanderten Österreicher, besuch- ten wir das Heimstadion von Nico, das Pru- dential-Center in New Jersey (1.5 Fahrstun- den von NYC entfernt). Beeindruckend an der Stadionführung war nicht nur die Grösse, sondern auch die clevere Verbindung von der Fan-Zone in den Essbereich. Die Medienzo- ne für Journalisten unterhalb des Daches und vor allem der Würfel, in der Mitte über dem Eisfeld, welcher seines Zeichens der Grösste in der USA ist, waren beeindruckend. sig knipsten wir Fan-Fotos. Speziell gerührt hat ihn unsere Video-Botschaft von Grossvater Gregi aus Naters. Nicht schlecht staunten wir, als auf dem Wür- fel immer wieder das übergrosse Bild von Nico zu sehen war und im Fan-Shop über die vielen Artikel mit der Nummer 13. Am Abend folgte dann der erste Match der New Jersey Devils gegen die Los Angeles Kings. Nach dem zweiten Match gegen die New York Islanders konnten wir uns erstmals zusam- men mit Nico auf dem Eis ablichten lassen, natürlich erst nach dem Spiel versteht sich. Seine Freude war gross, 47 WalliserInnen zu sehen. Sein Vater Rino und die Schwester Nina gesellten sich am Anreisetag auch zu uns. Die übrigen Tage verbrachten wir mit wei- teren Stadtrundfahrten, auch in eher unbe- kannten Stadtteilen, genossen individuelle Stunden, die Kultur, Musicals, Rundsichten auf Wolkenkratzer, Spaziergänge im Central Park und staunten über die mächtigen Dimen- sionen dieser Weltstadt - faszinierend. Doch der Höhepunkt kam erst am Freitagabend, an dem Nico uns in der eigens reservierten Ho- telbar im 34. Stock besuchte. Er stellte sich unseren Fragen, siginierte Fanartikel und fleis- Für uns alle wird diese Reise für immer in po- sitiver Erinnerung bleiben. Anne-Marie Walker-Seewer «Ganz in Rot-Weiss mit Walli- serflaggen und allem was dazu gehört, stimmten wir uns lautstark auf den ersten Auftritt unseres Eis- hockeytalents Nico Hischier ein.» Anne-Marie und Guido Walker im Prudential-Center Bekannte Lauber-Gesichter in New Jersey: Andreas Ramseier, Guido und Anne-Marie Walker sowie Alexander Zenhäusern

5 I INTERN 5 I AUS DEN ABTEILUNGEN Der Bereich Bad stellt sich vor In der Serie «Aus den Abteilungen» stellen wir in jeder Ausgabe eine Abteilung der Lauber IWISA näher vor. In der aktuellen Ausgabe haben wir Thomas Weh, Abteilungsleiter Bad, Küche und Schwimmbad zum Interview über den Bereich «Bad» gebeten. Thomas, wie viele Mitarbeitende hat der Bereich «Bad» und von welchen interessanten Projekten kann dein Team aktuell berich- ten? Aktuell besteht unser Team «Bad» aus zwei Projektleitern, einem Chefmonteur, einem Monteur und zwei Lernenden im zweiten Lehr- jahr. Grundsätzlich sind alle unsere Bad- und Duschumbauten sehr interessant. Die Umbauten finden meist in bewohnten Räumlichkeiten statt. Der Trend bei den Bad- und Duschumbauten zielt momentan zu kleinen, eigenen Wellnessoasen wo der Komfort, sei es mit einer Dampfdusche oder einem Dusch-WC, im Vordergrund steht. Was macht die Ausarbeitung von Konzepten und Angeboten bei Sanierungen von Bad – und Duschräumen spannend? Unsere Arbeit ist dank den individuellen Kundenbedürfnissen und -wünschen sehr spannend und abwechslungsreich. Jede Sanierung hat ihre eigene Note und wird den Ansprüchen und Wünschen der Kunden angepasst. Auf Wunsch koordinieren und überwachen wir die Arbeitsschritte der übrigen Arbeitsgattungen wie Maler, Gipser, Elektroinstallateur oder Fliesenleger, welche für eine Sanierung der kompletten Nasszelle ihr Handwerk ausführen. Wie muss man sich als Kunde eine typische Beratung für seinen neuen Bad- und Dusch(t)raum vorstellen? Unsere Projektleiter nehmen die bestehende Nasszelle sowie die Kundenwünsche vor Ort auf. Gestützt auf diese Aufnahme, wird das Gesamtkonzept mit den verschiedenen Angeboten und Arbeitsgat- tungen erarbeitet und das Detailkonzept wird erstellt. Anschliessend lassen wir unsere Kunden, mit Hilfe eines 3D-Planungstool's in die Badewelten der Lauber IWISA abtauchen. v.l.n.r.: Luca Nater, Thomas Weh, Lukas Fähndrich, Daniel Lutz, Sandro Ruf, Sandro Schnidrig, Ivan Kuonen «Schadstoff bzw. Asbestsanierungen» wird bei Sanierun- gen je länger je mehr zum Thema? Wie entgegnen wir bei Lauber IWISA diesem Thema? Die Gesundheit der Mitarbeiter und die unserer Kunden ist uns sehr wichtig. Das Thema Asbest ist vor allem im Sanierungsbereich von Gebäuden oder Wohnungen vor 1991 ein wichtiges Thema. Wichtig ist die transparente Information der Kunden und Partner. Aus diesem Grund hat unser Projektleiter Daniel Lutz im April 2019 die Ausbildung zum Schadstoff-Diagnostiker in Angriff genommen und diese erfolgreich abgeschlossen. Daniel kann unsere Kunden somit kompetent beraten. Die Mehrkosten für den Kunden müssen argumentiert werden können. Der Kunde «investiert» abgesehen von seinem neuen Dusch(t)raum in seine Gesundheit. In einer dreiseitigen Broschüre weisen wir den Kunden auf das Thema Asbest hin und informieren transparent über die anfallenden Mehrkosten. Dein Team ist zurzeit auf der Suche nach Verstärkung für das Montageteam? Was sind Beweggründe für eine/n motivierte/n Mitarbeiter/in, sich deinem Team anzuschliessen? Das selbstständige Arbeiten im Team, das Fällen von Entscheidungen und dem Kunden den Traum seiner eigenen kleinen Wellnessoase zu realisieren, steht bei uns im Vordergrund. Diese Argumente soll- ten sicherlich auch ein Beweggrund eines künftigen Mitarbeitenden unseres Teams sein. Ich bin überzeugt, dass Sanierungen auch in Zukunft ein sehr wichti- ges Geschäftsfeld der Lauber IWISA - nicht zuletzt wegen der Zweit- wohnungsinitiative, bleiben werden. Die Kundenzufriedenheit und der damit verbundene Erfolg ist abhängig von einer Teamleistung. Von der Beratung bis hin zur Ausführung, arbeiten unsere Mitarbei- tenden sehr eng mit den Kunden zusammen. Wie würdest du in einem Liftgespräch einem Kollegen deine Tä- tigkeit als Abteilungsleiter bei der Lauber IWISA AG erklären? Meine Tätigkeit als Abteilungsleiter der drei Bereiche Bad, Küche und Schwimmbad ist sehr breit gefächert und kann nur Dank gut koordinierten und selbstständigen Teams gemeistert werden. In allen drei Bereichen geht es darum, den Kunden die individuellen Bedürf- nisse in den eigenen vier Wänden zu erfüllen. Als Abteilungsleiter habe ich gegenüber den Kunden und den Mitarbeitenden eine gros- se Verantwortung. I Thomas Weh ist gelernter Sanitärzeichner und arbeitet seit 21 Jahren bei der Lauber IWISA AG. Der Bereich Bad besteht aktuell aus sechs Mitarbeitenden.

Neuer Geschäftsleiter bei der Scherrer Haustechnik AG in Schaffhausen Am 1. Februar dieses Jahres übernahm Daniel Krüsi die Geschäftsleitung der Scherrer Haustechnik AG in Schaffhausen von Thomas Kellenberger. INTERN I 6 POENINA I 6 Daniel Krüsi wurde 1972 in Herisau (AR) ge- boren wo er auch seine Schulzeit verbrachte. Daniel Krüsi erlernte den Beruf des Werk- zeugmachers in einem Betrieb der Druck- und Spitzgussbranche in Waldstatt (SG). Nach der Rekrutenschule bildete er sich berufsbe- gleitend zum Maschinenbau-Ingenieur an der HTL in St. Gallen weiter. Nach dem er- folgreichen Abschluss seiner Weiterbildung sammelte er als stellvertretender Betriebs- und Produktionsleiter die ersten Erfahrungen im Führen von Mitarbeitenden. Gleichzeitig ab- solvierte Daniel das berufsbegleitende Nach- diplomstudium zum Wirtschaftsingenieur mit Vertiefung Marketing und Verkauf. Im Jahr 2001 gründete Daniel Krüsi gemein- sam mit einem Kollegen das Logistik-Pla- nungsbüro «W+P Weber und Partner AG», welche die intern sowie extern ablaufenden Logistikprozesse von Firmen optimiert. Die Firma wuchs innert 15 Jahren auf 65 Mitar- beitende, mit denen viele Grossobjekte in der Schweiz und Deutschland realisiert wurden. Daniel Krüsi verkaufte 2016 seine Anteile an seinen Geschäftspartner und wechselte als Verantwortlicher für operative Projekte in die börsenkotierte Holding «Looser Manage- ment AG». Durch den Verkauf der Holding wechselte er im Jahr 2017 als COO in die Geschäftsleitung der Firma «Condecta AG». Die ersten Gespräche mit der Scherrer Hau- stechnik AG fanden Mitte 2018 statt. Nach rund vier Wochen, war man sich bereits ei- nig. Daniel Krüsi lernt seit dem 1. Februar 2019 die Prozesse und Abläufe der Scherrer Hau- stechnik AG kennen. Durch Bauprojekte in der Vergangenheit kennt Daniel die Haus- technik-Branche von der Seite des Bestellers sehr gut. «Ich kenne die Erwartungen eines Bauherrn, Architekten, Total-Un- ternehmens an einen Ingenieur/ Ausführungsbetrieb sehr gut und kann dieses Wissen sicherlich bei der Scherrer Haustechnik AG gut einbringen.» Der St. Galler Daniel Krüsi ist der neue Geschäftsleiter der Scherrer Haustechnik AG Daniel Krüsi ist aktuell in St. Gallen wohn- haft. Das 40-minütige Pendeln stellt für ihn kein Problem dar. Für die lokale Integration ist ein Umzug in die Region jedoch fest ein- geplant. Die anstehenden Aufgaben der zur poenina Gruppe gehörenden Scherrer Haustechnik AG, kann er als Branchenneuling losgelöst von den bestehenden Denk- und Handelsmus- tern angehen. Zusammen mit den motivierten Mitarbeitenden auf allen Stufen möchte er die Scherrer Haustechnik AG als feste Grös- se in der Region Schaffhausen weiterentwi- ckeln und ist überzeugt, dass den lokalen Bedingungen und Beziehungen Rechnung getragen werden muss. Die Vernetzungen innerhalb der Gesellschaften sollen aber zu einem deutlichen Mehrwert für jeden Einzel- nen führen. «Ausdauersport begeistert mich - seit bald 10 Jahren betreibe ich aktiv Triathlon. Die Sportart defi- niert auch meine Lieblingssportar- ten Schwimmen, Velofahren und Laufen. Im Winter fahre ich gerne Ski und soweit es die Witterungs- verhältnisse zulassen bin ich mit dem Mountainbike unterwegs.»

7 I INTERN 7 I TRENDS Asbest – wie gehen wir gemeinsam damit um? SAFETY FIRST – Der Mensch im Zentrum unserer Arbeit. In der Schweiz ist die Verwendung von As- best seit 1990 verboten. Trotzdem trifft man heute noch vor allem im Bereich der Sanie- rungen auf asbesthaltige Werkstoffe (Kleber, Leim und Isolationen). Dabei handelt es sich um Altlasten, die vor allem bei Umbau-, Reno- vations- und Rückbauarbeiten eine Gefahr für die Gesundheit darstellen. Bei diesen Arbeiten besteht die Gefahr, dass Asbestfasern freigesetzt werden. Die winzigen Fasern können beim Einatmen in die Lunge gelangen und das Entstehen von Lungenkrank- heiten fördern. Es geht um Ihre Gesundheit – und um die unse- rer Mitarbeitenden. Wir als Unternehmen sind verpflichtet, die Arbeitnehmer zu schützen und auf deren Gesundheit gebührend Rücksicht zu nehmen (Art. 328 OR und Art. 82 UVG). Aufgrund der Bauarbeiterverordnung, Artikel 3 besteht für Asbest eine Ermittlungspflicht. Besteht der Verdacht, dass besonders gesund- heitsgefährdende Stoffe wie Asbest auftreten können, so muss der Arbeitgeber die Gefah- ren eingehend ermitteln und die Risiken beur- teilen. Falls allfällige Proben positiv ausfallen, ist der Eigentümer verpflichtet eine Asbestsa- nierung in die Wege zu leiten. Das Abbauen von asbesthaltigen Baumaterialen darf nur von Spezialisten unter speziellen Schutzbestimmun- gen vorgenommen werden. Wir übernehmen als Unternehmen familiäre und gesundheitliche Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitenden und Kunden.

Der Bau eines Bio-Parks in Visp Die Lonza AG erweitert ihren Standort in Visp mit dem Angebot IbexTM Solutions. Ziel ist es, das Management des gesamten Produktle- benszyklus an einem Standort anzubieten. Langfristig soll der Bio-Park aus fünf Gebäuden bestehen wovon, zwei Gebäude bereits im Bau sind. PROJEKTE I 8 Die Lonza AG ist ein Anbieter integrierter Lösungen, die entlang des Healthcare Conti- nuum® Mehrwert generieren. In ihren Seg- menten Lonza Pharma Biotech & Nutrition und Lonza Specialty Ingredients verbinden sie Wissenschaft und Technologie, um die Märkte innerhalb des Continuums zu belie- fern. Dabei stehen vor allem eine gesunde Umwelt, die Förderung eines gesünderen Lebensstils, die Krankheitsprävention durch Gesundheitsvorsorge der Konsumenten und die Verbesserung der Patientenversorgung im Mittelpunkt. Um diese Ziele zu erreichen, unterstützt die Lonza AG ihre Kunden darin, innovative Medikamente zur Behandlung oder sogar Heilung schwerer Krankheiten bereitzustellen. Patienten und Konsumenten profitieren von den Fähigkeit, den Pharmakompetenz in die Bereiche Gesundheit, Hygiene und schnell- lebigen Konsumgüter sowie in die Erhaltung und den Schutz der Welt, in der wir leben, zu übertragen. Im Jahr 1897 in den Schweizer Alpen gegründet, ist Lonza heute ein renommiertes globales Unternehmen mit mehr als 100 Produktionsstandorten und Niederlassungen sowie rund 15‘500 Vollzeitmitarbeitenden weltweit. Seit Sommer/Herbst 2017 sind die Arbeiten auf der Baustelle in vollem Gange. Die Gesamtplanung dieses Projektes liegt in der Verantwortung des Generalunternehmens Pharmaplan AG. Das Investitionsvolumen der beiden im Bau stehenden Gebäude beträgt stolze 690 Millionen Franken. Ziel ist es, das Management des gesamten Produktlebenszyklus an einem Standort anzubieten. Der neue Bio-Park wird langfristig, je nach Kundenanfragen, aus bis zu fünf Gebäuden bestehen. Ziel ist es, die beiden im Bau ste- henden Ibex-Gebäude bis zum Produktions- start des einen Gebäudes im Herbst 2019 und des anderen Mitte 2020 fertigzustellen. In der aktuellen Bauphase setzt sich das Montageteam aus einem Chefmonteur und zehn Monteuren zusammen. Die Qualität der auszuführenden Arbeiten und die Ein- haltung des Bauprogramms gelten als hohe Priorität. Die Lauber IWISA ist stolz darauf, Teil die- ses ambitionierten Projektes zu sein. Es sind flächenmässig die zwei grössten Dächer, welche die Abteilung Dach/Spenglerei der Lauber IWISA je ausführen durfte. Die Projektleitung liegt bei Erwin Venetz. Er be- schreibt den Auftrag als herausforderndes, aber auch sehr spannendes Referenzprojekt für sein Team. Der administrative Aufwand der Projekte ist aufwendig. Die Dimensionen der Gebäude, die Anforderungen an die Arbeitssicherheit und die Zutrittsregelungen stellen hohe Anforderungen an die Sicherstellung der Prozesseabläufe. Erwin Venetz ist sehr zufrieden mit dem Stand der Arbeiten und blickt dem weite- ren Verlauf des Bauprojekts optimistisch entgegen. Der neue Bio-Park in Visp soll langfristig aus bis zu fünf Gebäuden bestehen. Seit November 2018 sind die Arbeiten auf der Baustelle in vollem Gange.

9 I PROJEKTE Ein touristisches Grossprojekt in Saas Grund In Saas Grund wurde das Grossprojekt Hohsaas-Alpin realisiert. Wir fragten bei Georg Anthamttan, dem Verwaltungsratspräsident der Bauherrschaft der Hohsaas Alpin AG nach, wie er die Zusammenarbeit mit der Lauber IWISA wahrgenommen hat. Das tolle Projekt «Hohsaas Alpin» geht in die Endphase. Wie würden Sie in einem Liftgespräch den Kollegen das Grosspro- jekt näherbringen? Was lange währt, wird endlich gut. Von der Idee bis zur Abnahme des Projektes liegen rund zehn Jahre. Welche Ziele verfolgten Sie mit dem Pro- jekt «Hohsaas Alpin»? Das ursprüngliche Ziel war es, nachhaltig mehr Logiernächte für Saas-Grund zu gewin- nen. Die Bergbahnen waren in einer Stagna- tionsphase und dringend auf mehr Frequen- zen angewiesen. Das geplante Ferienresort Hohsaas Alpin unterscheidet sich von der üblichen Privatver- mietung einzelner Wohnungen. Grosse Appartement-Resorts haben eine in- ternationale Ausstrahlung. Sie führen zu einer besseren Auslastung der bestehenden Infra- struktur, zu einem höheren Bekanntheitsgrad der Destination und erschliessen neue, inter- nationale Gästesegmente. Sie haben eine positive Wirkung auf die Region und generie- ren Arbeitsplätze und Wertschöpfung. Was macht dieses touristische Grosspro- jekt speziell? Speziell ist es, dass wir das Projekt – trotz Widerstand aus gewissen Kreisen – und ohne jegliche Unterstützung weiterer Leis- tungsträger vor Ort – durchgezogen haben. In der Regel werden solche Grossprojekte nur realisiert, wenn sich die Leistungsträger vor Ort beteiligen. Wie erlebten Sie die verschiedenen Bau- phasen vom Grossprojekt «Hohsaas Al- pin»? Sehr spannend und lehrreich - vom Auffahren der Baumaschinen bis zur jetzigen Überga- be – eine tolle Zeit – mit vielen interessanten Geschichten und Menschen. Die Überbauung Hohsaas Alpin zählt insgesamt 108 Wohnungen. Wie viele Wohneinheiten wurden reali- siert, hegen Sie Pläne für Folgeprojekte? Insgesamt wurden 108 Wohnungen re- alisiert. Dies war für uns eine Glückszahl – weil einer unseren Investoren sehr viel mit der Zahl 108 verbindet. Die Quersum- me ergibt 9, der Durchmesser der Son- ne – Abstand der Erde zur Sonne = 9. Pläne für weitere Projekte gibt es im Wallis zurzeit keine, jedoch im Kanton Graubünden. Wir haben jederzeit ein offenes Ohr, um gleiche oder ähnlich gelagerte Projekte zu prüfen. Wie empfanden Sie die Zusammenarbeit mit der Lauber IWISA? Für uns als Bauherr war es wichtig, dass wir für dieses Grossprojekt professionelle Partner mit im Boot haben. Das haben wir bei der Lauber IWISA angetroffen. Von den spezifischen Fachkenntnissen bis zu den notwendigen Kapazitäten, dieses Projekt in der kurzen Zeit durchzuführen, war alles vorhanden. Die Sonne steht gut über dem Ferienresort. Georg Anthamatten

Vier Fragen an … André Abgottspon Mitarbeiter Abteilung Dach/Spenglerei INTERN I 10 DIES & DAS I 10 Was machst du in deiner Freizeit? Fischen Was wünschst du dir für die Zu- kunft? Eines Tages eine Familie zu gründen und gesund und glücklich zu sein. Wer darf dir sagen, dass deine Meinung falsch ist? Niemand 😉 Wenn du dich anhand eines Menu's beschreiben müsstest, wie sieht das drei-Gang-Menu aus? Einfach - gut - deftig gemischter Salat - Entrecôte - Tiramisu Rätsel – Wie viele Mitarbeitende nahmen am Lauber IWISA Tag teil? Am 21. Dezember 2018 fand in Naters der 59. Lauber IWISA Tag statt. Wie viele Mitarbeitende nahmen am 59. Lauber IWISA Tag teil? Unter allen richtigen Antworten verlosen wir zwei Tagespässe für das Open-Air Gampel im Wert von je CHF 124.90 Antworten bis zum 15. Juni 2019 an: marketing@lauber-iwisa.ch Die GewinnerInnen werden per E-Mail kontaktiert. Alessandro Marino zeigt sich siegessicher. Iris Zeiter, Beatrix Studer und Felix Ruffener im Strahlermuseum.

11 I INTERN 11 I MENSCHEN Neue Mitarbeitende Schmid Michaela Kundendienst Mannario Vincenzo Sanitär Imhof Kilian Anlagebau Grand Robert Heizung De Sa Campos Fernado Alberto Magalhaes Lima Gomes Rui Jorge Sanitär Heizung Vadala Carmelo Heizung Peric Danilo Heizung Eljezei Arben Sanitär Aktuelle Stellenangebote Entdecke in einem dynamischen Umfeld und gemeinsam mit einem eingespielten Team die Gebäudetechnik der Zukunft. - Servicemonteur/in Heizung - Servicemonteur/in Sanitär - Heizungsinstallateur/in - Sanitärinstallateur/in - Vorarbeiter/in Spengler/in oder Dachdecker/in - Rohschlosser/in oder Schweisser/in - Rohrnetzmonteur/in oder Sanitärinstallateur/in - Monteur/in für Badumbau Wir freuen uns immer über Spontanbewerbungen von engagierten Fachleuten. Kontakt: Denise Walker | Telefon 027 922 77 19 | personal@lauber-iwisa.ch Das Magazin als E-Paper gibt es hier: www.lauber-iwisa.ch/hydrant Impressum Herausgeber Lauber IWISA AG Kehrstrasse 14, 3904 Naters Telefon: 027 922 77 77 Redaktion: Pascal Ebener und Sandra Arnold Auflage: 360 Ausgabe: Mai 2019, Erscheint 2x jährlich

Impressionen von der Lauber Lounge BRANDAKTUELL I 12 n a i l i m i x a M n n a m r e t s u M 0 0 0 e s s a r t s n e s s a g r e t s u M n e s a g r e t s u M 0 0 9 3 r r e H Die 13-jährige Nachwuchssängerin: Sienna Schnyder Sina The Umbilical Brothers Sandro Werlen bei der Begrüssung der Gäste Lauber Lounge Bereits zum vierten Mal lud die Lauber IWI- SA am 29. März 2019 ihre Kunden und Geschäftspartner zur Lauber Lounge in Na- ters ein. Die Gäste wurden kulinarisch von Reinmar Eggel verwöhnt und erlebten die Walliser Mundart Sängerin Sina hautnah. Die Umbilical Brothers und Sienna Schnyder waren weitere «Farbtupfer» an diesem wun- derbaren Event.