Das neue Sportzentrum in Lausanne Im waadtländischen Malley befindet sich ein Grossprojekt mitten im Entstehungsprozess: Gebaut wird ein neues Eishockeystadion für den HC Lausanne, inklusive Indoor-Trainingseisfeld und Ausseneisfeld für den Winter. In demselben Gebäude werden ausserdem eine Tischtennishalle, eine Kampfsportanlage und vier Schwimmbecken realisiert. Die Lauber IWISA übernimmt bei dem Projekt die Planung und Ausführung der gesamten Schwimmbadtechnik. PROJEKTE I 8 Seit den Sommermonaten dieses Jahres sind die Arbeiten auf der Baustelle in vollem Gange. Die Gesamtplanung des Projektes unterliegt dem Generalunternehmer Steiner AG, das Investitionsvolumen beträgt stol- ze zweihundert Millionen Franken. Ziel ist es, das Eishockeystadion nächstes Jahr im Sommer fertigzustellen, im Herbst sollen die Schwimmbäder folgen. Im Januar 2020 wird das Stadion in Malley für die Olympischen Winterjugendspiele genutzt, im Mai 2020 für die Spiele der Eishockeyweltmeisterschaft. Pünktlich zur Badesaison werden schliesslich im Sommer 2020 die Schwimmbadanlagen in Betrieb genommen. Erstellt werden vier Schwimmbecken: Kinderbecken, Attraktions- becken mit verstellbarem Hubboden, ein Olympiabecken mit zehn Bahnen zum Wett- kampfschwimmen und ein Sprungbecken mit 10 Meter hohem Sprungturm. Die Lauber IWISA ist sehr stolz darauf, Teil dieses ausserordentlichen Projektes zu sein. Es ist eines der grössten, welches die Firma bisher in diesem Bereich betreuen durfte. Die Projektleitung liegt bei Fabien Kuchler, unter- stützt wird er von Adrian Mounir. Ebenfalls integriert im Projekt: Thomas Weh, Abtei- lungsleiter Bad, Küche und Schwimmbad bei der Lauber IWISA. Er beschreibt den Auftrag als herausforderndes aber auch sehr span- nendes Referenzprojekt für sein Team. Das Montageteam vor Ort besteht zurzeit aus Remo Imhasly, Amir Ibraimi, Damian Fux so- wie einem temporären Mitarbeiter, welcher Deutsch und Französisch spricht, um eventuell auftretenden Kommunikationsproblemen vor Ort rasch entgegenzuwirken. Die Monteure bleiben während der Woche in Malley und übernachten im Hotel. Die Administration des Projektes ist relativ komplex. Dies bedingt durch seine Grösse und auch durch die zahlreichen involvierten Parteien. So kann es manchmal etwas länger dauern, bis die verschiedenen Punkte geklärt sind. Zudem gibt es sehr grosse Sicherheits- massnahmen auf der Baustelle: Sie kann beispielsweise nur mittels Fingerprint-Auto- risierung betreten werden. Jede Lieferung muss vorher angemeldet werden und kann die Kontrolle nur mit gültigen Formularen pas- sieren. Ordnung muss sein – besonders bei einem Projekt dieser Dimension. Doch allen Herausforderungen zum Trotz: Thomas Weh ist sehr zufrieden mit dem Stand der Dinge und blickt optimistisch in die Zukunft des neu- en Sportzentrums von Malley. Für alle Interessierten gibt es unter dem fol- genden Link zwei installierte Live Kameras, mit welchen der Baufortschritt online mitver- folgt werden kann: www.espacemalley.ch/live-webcam Adrian Mounir, Mitarbeiter der Schwimmbad- planung, beim Lagertank von 10’000 Liter Säure, welche für die Aufbereitung des Schwimmbadwassers benötigt wird. Seit den Sommermonaten dieses Jahres sind die Arbeiten auf der Baustelle in vollem Gange.